Auf Initiative von Manfred und organisiert von Ursel und Dörte waren wir
am 12. Februar bei einem koffieconcert im Pianolamuseum zu Gast. Es ist
zwar ein kleines Msueum, aber weltweit das einzige, in dem man die
Entwicklung der mechanischen Musikinstrumente sehen und vor allem auch
live hören kann. Aus wundersame Weise gaben die Flügel und Pianos Klänge
von sich mit Klassikern wie Mozart und Liszt, den berühmten Csardas von
Monti, Tanzmusik und erstaunliche Neutöner.
Allerdings mussten zuvor
Papierollen eingelegt werden und währenddessen pneumatische Pedale
getreten werden. Auch die Lautstärke und Geschwindigkeit wird von
Menschenhand gesteuert, bis die neueste Erfindung, der elektrisch
erzeugte Antrieb für die Mechanik, den Menschen ersetzte. Das
Pianolamuseum besitzt rund 30.000 Papierrollen, etwa 1.000 davon sind an
der Wand über den Instrumenten zu sehen. Sie stammen aus Amerika und
Deutschland, Es gab aber auch ganz in der Nähe des Pianolamuseums, an
der Lijnbaangracht, eine auf Musikrollen spezialisierte Fabrik mit
deutschen Arbeitern aus Dresden und Umgebung. Wieder einmal haben wir
viel gelernt, und ausserdem war es nett, anschließend gemeinsam zu lunchen.
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