Samstag, 23. September 2017

Ein Sonnentag












Friedrich Hebbel schrieb vor über 150 Jahren:
"Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah
Die Luft ist still, als atmete man kaum ..."
An einem solchen Tag wanderten wir staunend durch Amsterdam-Zuid.
Unter der sachkundigen Führung von Harald Schole entdeckten wir die Schönheiten der Stadt, die uns vorher nie aufgefallen waren.








Wir wunderten uns, wie menschenfreundlich im Amsterdam der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts gebaut wurde und wie selbstverständlich "Kunst am Bau" ein wesentlicher Bestandteil des Stadtbildes war. Viele der Bildhauer sind heute vergessen oder gänzlich unbekannt.

Ihre Werke, gehauen aus Granitblöcken, repräsentieren die "Amsterdamse School". Ein einzigartiges Kulturerbe, Schmuckstück und Zierde der Stadt.



Dienstag, 19. September 2017

Zum astronomischen Herbstbeginn am 23.September

werden wir mit dem Künstler Harald Schole einige Beispiele der "Amsterdamse School" kennenlernen, einem Architekturstil zu Beginn des 20sten Jahrhunderts.
Besonders viele ausdrucksstarke Beispiele sind In Amsterdam-Zuid zu finden: Backsteingebäude mit verzierten Giebeln, Skulpturen und Halbreliefs aus Naturstein an Brücken und Plätzen.

Auf unseren Wegen durch die Stadt achten wir meist mehr auf den Verkehr als auf die Anlagen der Straßen und Grünflächen, die Giebel übersehen wir oftmals ganz.
Wir treffen uns im Huize Lydia und beenden den Ausflug mit einem Lunch in der Tolbar.